Montag, 12. März 2012

Islamisten, Monarchisten und andere Integrationsverweigerer

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Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich ist besorgt – gut 20 Prozent aller Muslime in Deutschland sollen integrationsunwillig sein. 
Der 760-Seiten-Studie “Lebenswelten junger Muslime in Deutschland” belegt die kulturellen Vorbehalte unserer islamischen Mitbürger. Der Medienhype verdeckt aber, daß es eine noch größere gesellschaftliche Gruppierung gibt, die nicht nur integrationsunwillig ist, sondern offen umstürzlerische Ziele verfolgt: 

Die Monarchisten
Eine Studie der Hanns-Seidel-Stiftung! belegt, dass gut 23 Prozent der bayerischen Bevölkerung zumindest mit dem Gedanken eines eigenständigen Bayern sympathisieren (die geringste Neigung verspüren die Franken und die Bewohner des Großraums München). 

Liste monarchistischer Organisationen

Letztere sind eine Art bayuvarischer KuKluxKlan in schwarz. Die Umhänge erinnern stark an eine Burka. Ihre historischen Wurzeln reichen weit zurück: Als Kaiser Friedrich Barbarossa 1190 auf dem dritten Kreuzzug im Fluß Saleph ertrinkt stürzt er das gesamte Heerlager in tiefe Verzweiflung. In namenloser Trauer hüllen sich die geharnischten Ritter in schwarze Mäntel und bedecken das Haupt mit einer schwarzen Kapuze. In einer Hand den Wappenschild, in der anderen eine brennende Pechfackel - das gab dem Leichenzug Kaiser Barbarossas ein schauriges Gepräge. Ob dieses Ereignis auf die Tracht der Guglmänner Einfluß nahm, ist nicht mit letzter Sicherheit zu sagen. Bereits im Jahre 1224 gibt es jedoch eine Begräbnisbruderschaft in Florenz.
Die Guglmänner gelten seit der Pestzeit als Symbole des Todes und der Ermahnung der Lebenden; Abordnungen der Guglmänner schritten bei den Beisetzungsfeierlichkeiten für die bayerischen Monarchen stets dem Sarg voraus, angetan mit schwarzen Mönchskutten, Haupt und Antlitz bedeckt von einer schwarzen Gugl (Kapuze), in den Händen zwei gekreuzte Fackeln sowie die kostbaren Wappenschilde der verblichenen Bayernherrscher, ein schaurig-erhebender Anblick, der getreu dem Wahlspruch: Media in vita in morte sumus - mitten im Leben sind wir vom Tod umgeben - an die Vergänglichkeit alles Irdischen gemahnen sollte. Diese geheimnisvolle Organisation existiert bis heute. Die Guglmänner sind überall dort als Mahner und Warner zugegen, wo das Andenken unseres geliebten Königs nicht die gebührende Achtung findet.


Integrationsverweigerer: Guglmänner 
Die Monarchisierer haben auch schon einen Plan:
Der Neonazi Horst Mahler(!) vertritt die Ansicht, dass die deutschen „Fürsten“ und besonders das Haus Hohenzollern die Aufgabe der Beseitigung der demokratischen Strukturen übernehmen solle, bevor Mahlers (nichtmonarchistische) „Reichsverfassung“ verwirklicht werden kann.


Mögliche Regenten:
Ein Vorschlag:
Carl Alexander Prinz von Hohenzollern 
Der deutsche Kaisernachfahre Carl Alexander Prinz von Hohenzollern (41) heiratete jetzt in Las Vegas das schöne Model Corinna (21) aus dem Kongo! Das Paar gab sich in der berühmten „Little White Chapel“ vor einem US-Friedensrichter das Ja-Wort.
Typisch „Prinz Gaga": Er hatte zu Hause die Trauringe vergessen, setzte Corinna stattdessen ein silbernes Diadem auf den Kopf. „Prinz Gaga“ schwärmt von seiner neuen Ehefrau: „Die Corinna ist sooo lieb. Die tut so schöne Titten haben.“
Und was liebt Corinna an Alex?
Sie: „Sein Name ist das Schönste, was er hat.“
Durch die Hochzeit ist jetzt erstmals eine Farbige Mitglied desdeutschen Hochadels. Auch wenn Carl Alexander, den wegen seiner Schrägheit alle „Prinz Gaga“ nennen, das schwarze Schaf der ehrwürdigen Hohenzollern-Familie ist.
Prinz Foffi
Noch ein Vorschlag:
Ferfried Prinz von Hohenzollern -
genannt: "Foffi"
Der Mann hat allein acht Vornamen: Ferfried Maximilian Pius ­Meinrad ­Maria Hubert Michael Justinus Prinz von Hohenzollern-Sigmaringen ist – trotz seines Images als Party-Prinz – von blauem Blut (sic), er gehört sogar dem deutschen Hochadel an. Geboren wurde er am ­14. April 1943 auf Schloss Umkirch bei Freiburg im Breisgau. Seine Mutter war königlicher Abstammung: ­Margarete ­Carola Wilhelmine († 1962) war eine Tochter des letzten sächsischen Königs ­Friedrich August III. Ferfrieds Vater war Friedrich Viktor Prinz von ­Hohenzollern-Sigmaringen (†1965), sein Taufpate Papst Pius XII. Nach einem Bericht der Münchener Zeitung tz wurde Prinz Ferfried von Hohenzollern, besser bekannt als Foffi, letztens leblos in seinem Appartement in Österreich aufgefunden. Neben dem reglosen 65-Jährigen wurden angeblich sieben leere Whiskey-Flaschen gefunden, sein Zustand war zunächst kritisch. Mit dem Rettungshubschrauber wurde der Prinz in ein Münchener Klinikum geflogen – nähere Informationen werden derzeit nicht heraus gegeben.
Ferfried von Hohenzollern war laut eigener Aussage seit 14 Jahren trocken. Er hatte eine siebenwöchige Entziehungskur durchgeführt. Ein Nachbar alarmierte die Polizei, nachdem er vergeblich versucht hatte, Foffi auf dem Handy zu erreichen und es aus der Wohnung unangenehm roch.

Literatur:
Joachim Selzam, Monarchistische Strömungen in der Bundesrepublik Deutschland 1949 - 1989, Dissertation (Universität Erlangen-Nürnberg), 1994

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