Donnerstag, 30. Januar 2014
Dienstag, 28. Januar 2014
Mittwoch, 15. Januar 2014
Brutalstmöglich auf Augenhöhe
25. Juni 2013 gma:
Metzgerhandwerk:
“Wir müssen auch den Tieren in die Augen schauen können”
Donnerstag, 5. Dezember 2013
Crime off art
Diese Stümper haben die Kunsträuber immer noch nicht gefasst.
Dabei ist auf dem Phantom-Bild mehr als deutlich zu erkennen, dass Charlie Chaplin die ganzen Kunstwerke geklaut hat.
Sonntag, 6. Oktober 2013
Mittwoch, 11. September 2013
Amygdalaschädigung und Aggression
Psychiater Bernhard Bogerts von der Otto-von-Guericke Universität in Magdeburg. In einer Arbeit mit dem Titel „Gehirn und Verbrechen: Neurobiologie von Gewalttaten“ beschäftigte er sich aktuell mit einem prominenten deutschen Fall: Ulrike Meinhof, intellektueller Kopf der Terror-Organisation Rote-Armee-Fraktion (RAF).
Bogerts stieß in ihrem Gehirn auf ausgedehnte Schädigungen im limbischen System, insbesondere dessen als Amygdala bezeichneten Teils. Die Verstümmelung rührte von einer Tumoroperation her, der sich die ehemalige Journalistin im Jahr 1962 unterzogen hatte. Die Geschwulst war schwer zugänglich und konnte nicht entfernt werden, so begnügten sich die Ärzte damit, sie abzuschnüren.
Erst in den Jahren danach, so stellt Hirnforscher Bogerts über Meinhof fest, „kam es zu einer Persönlichkeitsveränderung mit wachsenden aggressiv-gewalttätigen Zügen, die ihrem früheren Wesen fremd waren“. Aus der Journalistin, die sich „friedlich und mit bemerkenswerter sprachlicher Befähigung“ für ihre politischen Ziele eingesetzt hatte, war eine Kriminelle und Ikone der mörderischen RAF geworden. Bogerts spricht von „erhöhter pathologischer Aggressivität“. Und schon im Gutachten zum Stammheim-Prozess hatte der damalige Tübinger Pathologe Jürgen Pfeiffer festgestellt, dass bei der Terroristin Beeinträchtigungen vorlagen, um „im Gerichtsverfahren Fragen nach der Unzurechnungsfähigkeit zu begründen“.
War das Gehirn des Terrors also nicht revolutionär, sondern krank? Bettina Röhl, Meinhofs Tochter, mutmaßte, dass eine Patientin Meinhof die Erwartungen der interessierten Parteien nicht erfüllt hätte. Der Öffentlichkeit wäre eine Schuldige für Schwerverbrechen abhandengekommen, den RAF-Sympathisanten hätte es wie ein Witz erscheinen müssen, wären sie einer Zellwucherung aufgesessen. Und grundsätzlich tröstet es niemanden, der einen Angehörigen oder Freund verloren hat, wenn Wissenschaftler erklären, ein Tumor hätte das Blutvergießen verschuldet. Gleichwohl stellt sich die schwierige Frage, wer verantwortlich ist für manche kriminellen Taten: die handelnde Person oder ihr schadhaftes Gehirn?
(siehe: @1:33:40)
Donnerstag, 29. August 2013
Getting angry...is easy and everyone can do it; but doing
it...in the right amount, at the right time, and for the right end,
and in the right way is no longer easy, nor can everyone do it.
—Aristotle, Nicomachean Ethics (II.9, 1109a27)
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